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Anzeigetafel in Fallblatttechnik


Die Schaltpläne



Der Arbeitsstromkreis.

Hier sieht man die Matrix, wie alle Buchstaben-Module miteinander verschaltet sind. Es gibt sieben Zeilen mit 37 Modulen (1 Saalanzeiger, 4 für die Startzeit, 28 für den Filmtitel, 4 für die Endzeit).

Die Relais K-Z1..KZ7 wählen jeweils die zu schaltende Zeile aus, die Relais K-S1..K-S37 wählen die Spalten aus. Danach wird die Stromrichtung durch KP bestimmt und schließlich mit KS der Strom eingeschaltet.


Eingänge Signalleuchten.

Um die Blinklämpchen zu schalten, sind im Einlaßbereich Taster installiert, die die Vorführer bzw. Einlaßkräfte entsprechend schalten können.




Schaltung der Blinklämpchen.

Es gibt gelbe Lämpchen für den Einlaß (Boarding) und rote, falls ausverkauft ist (fully booked). Das Blinksignal wird nicht durch den Mikrocontroller erzeugt, sondern durch eine konventionelle Schaltung mit einem NE555.



Schieberegister.

Für die zahlreichen Relais werden viele digitale Ausgänge benötigt, mehr als der Mikrocontroller zur Verfügung stellt.

Weil die Relais aber sehr träge schalten, wurden sechs Schieberegister 74HC164 in Reihe geschaltet und die Relais dann über einen ULN-2003-Treiber angesteuert. So kann man 48 Relais über zwei Leitungen steuern.



Stromversorgung.

Für die Versorgung benötigt man:

Der Arbeitsstrom darf erst kurze Zeit später zugeschaltet werden, weil beim Einschalten kurze Zeit die Relais unkontrolliert ein- und ausschalten. Dazu ist eine Verzögerungsschaltung in den 24V-Arbeitsstromkreis integriert.




Uhrwerk und Antenne für Funkuhrsignal.

Der Funkuhr-Empfänger ist ein fertiger Baustein, der ein TTL-Signal direkt an den Mikrocontroller abgibt.


Das Uhrwerk läuft wie die Fallblattmodule auch mit 24V mit wechselnder Polarität.

Ursprünglich war noch eine Lichtschranke vorgesehen, die erkennen kann, wenn die Uhr auf 6:00 steht. Aus mechanischen Gründen wurde später darauf verzichtet und die Uhr muß nach einem Stromausfall per Hand gestellt werden.



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